Reise-Eckdaten: | ||
Datum: | 24.05. - 02.06.2024 | |
Pfingstferien | ||
Dauer: | 10 Tage | |
Reisepreis: | 2925 EUR p.P. im DZ | |
EZ-Zuschlag: | 365 EUR | |
Teilnehmer: | 15-28 Personen | |
Anmeldeschluss: | 20.02.2024 | |
Die Reise hat bereits begonnen und ist nicht mehr buchbar. |
||
Die Reise ist abgesagt. |
Der Jakobsweg führt mit verschiedenen Pilgerwegen durch Europa zum Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela. Wir besuchen und erwandern einen Teil des berühmten Camino Francés über Burgos und León, der im 11. Jahrhundert entstand und 1993 ins UNESCO-Welterbe aufgenommen wurde.
Flug von München direkt mit LH nach Bilbao voraussichtlich 8:35-10:50 Uhr.
Stadtrundgang und Besichtigung des weltberühmten Guggenheim-Museums (Audioguide) des amerikanischen Stararchitekten Frank Gehry.
AE/Ü in Bilbao im Hotel Silken Indautxu****, https://www.hoteles-silken.com/de/hotel-indautxu-bilbao/
Fahrt von Bilbao nach Enériz (Wanderung ca. 1 Std. auf der alten Pilgerroute nach Eunate). In Puente la Reina (Brücke der Königin) stoßen der Camino Navarra und der Camino Aragon zusammen und bilden nun den Camino Francés. Gemeinsam überqueren beide Jakobswege auf einer berühmten romanischen Brücke den Fluss Arga.
Weiterfahrt nach Sto. Domingo de la Calzada, wo sich der Legende nach das „Hühnerwunder“ ereignete und bis heute daran erinnert, dass bei Gott nichts unmöglich ist.
Anschließend geht es weiter nach Burgos, AE/Ü im Hotel Silken Gran Teatro****, https://www.hoteles-silken.com/de/hotel-gran-teatro-burgos/
In Burgos Stadtbesichtigung: Besuch der Kathedrale (UNESCO-Welterbe), einem Juwel der spanischen Gotik, mit wohl einmaligem Vierungsaufbau einer himmlischen Krone, Sta. Maria - Haupttor zur Stadt und Kärthäuserkloster Miraflores.
Nachmittags Ausflug nach Santo Domingo de Silos, dem berühmten Benediktinerkloster mit dem doppelstöckigen Kreuzgang voller herrlicher figürlicher Kapitelle und Reliefs. Rückfahrt nach Burgos über Covarrubias.
AE/Ü in Burgos
Fahrt über Frómista (romanische Kirche San Martín) und Sahagún (Kirche San Lorenzo, ein Meisterwerk christlicher und mozarabischer Bautraditionen) nach León, einst von den Römern als Heerlager gegen die aufständischen Bewohner Asturiens und Kantabriens gegründet und im 10. Jahrhundert Hauptstadt des Königreichs León.
Stadtrundgang in Leon mit Besichtigung des San Marcos-Paradors, einem repräsentativen Pilgerhospiz zu Ehren und zur Würdigung der Verdienste des Jakobus-Ritterordens, der Basilika San Isidoro mit dem berühmten Pantheon der Könige von León und Kastilien sowie der Kathedrale Sta. Maria la Regla mit ihren wunderbaren Glasfenstern.
AE/Ü in León im Hotel Silken Luis de Leon****, https://www.hoteles-silken.com/de/hotel-luis-de-leon
Vormittags nach der Besichtigung des Archäologischen Museums in León Fahrt nach Astorga, mit dem berühmten Bischofspalast von Antonio Gaudí (heute ein Pilgermuseum) und zum Rabanal-Pass.
Am Cruz de Ferro, einem eisernen Kreuz in 1450 m Höhe, legen die Pilger traditionsgemäß einen Stein als Zeichen für Sorgen, Last und Schuld nieder, für die sie um Vergebung und Befreiung bitten. (Wanderung ca. 2 km / 45 min.).
Weiterfahrt nach Ponferrada, einer alten Bergbaustadt mit der pittoresken Templerfestung.
Besuch des mozarabischen Kirchleins Santo Tomas de la Ollas mit charakteristischen Hufeisenbögen).
AE/Ü Ponferrada im Hotel Aroi****, https://www.aroihoteles.com/hotel-aroi-ponferrada/
Fahrt über Villafranca del Bierzo (Santiago Kirche) nach O Cebreiro. Rundgang durch das Dorf mit seinen strohgesteckten, aus mächtigen Granit- und Schieferblöcken aufgeschichteten Hütten (Paleozas) und Besuch der noch aus vorromanischer Zeit stammenden Wallfahrtskirche Sta. Maria la Real.
Ausgiebige Mittagspause mit galicischem “Pilgeressen”.
Benediktinerkloster San Julián mit Barockfassade (Außenbesichtigung), AE/Ü Sarria, Hotel Alfonso IX****, http://www.alfonsoix.com/de/
Fahrt durch abwechslungsreiche Landschaften mit Feldern und Weiden, Kastanien- und Eichenwäldern, galizischen Bauernhöfen, in deren granitenen Mauern die Zeit stillzustehen scheint, nach Melide mit seiner bekannten Pulpería, einem „Muss“ für (Tinten)-Fischliebhaber.
Weiterfahrt nach Santiago de Compostela über den Monte do Gozo, den Berg der Freude, von dem aus schon Päpste und Heilige, Könige und einfache Pilger einen ersten Blick auf die berühmten Türme der Kathedrale wagen konnten.
Nach dem Abendessen Spaziergang zur Kathedrale.
AE und 3 Ü in Santiago im Santiago de Compostela/Hotel Gelmirez***, https://www.hotelgelmirez.com/en
Vormittags ausführliche Besichtigung der Altstadt und der Kathedrale von Santiago; Teilnahme an der traditionellen Pilgermesse.
Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, z.B. zum Besuch des Apostelgrabs in der Kathedrale, der Museen der Stadt und des Doms, sowie zum individuellen Bummel durch Parkanlagen, Laubengang gesäumte Gassen und eine Vielzahl von Cafés und gutbesuchten Restaurants. AE
Fahrt nach Muxia, wo am äußersten Ende einer Landzunge ein weiteres Heiligtum Galiciens steht: die Wallfahrtskirche Nossa Senhora da Barca.
Hier sind viele schöne Schiffsmodelle zu sehen, die als Dank an die Madonna im Kirchenschiff aufgehängt wurden. Spaziergang über die Strandpromenade und anschließend Weiterfahrt zum Cabo Finisterre, das bis 1492 als das Ende der Welt galt. Von dort führt die Strecke entlang der Atlantikküste über das malerische Hafenstädtchen Muros nach Noia, dem traditionellen Hafen von Santiago, an dem die Pilger mit ihren Schiffen ankamen.
Besuch der romanisch-gotischen Kirche Sta. María und des Friedhofs mit seinen Grabsteinen aus dem 10. bis 16. Jh. und Rückkehr nach Santiago, AE
Vormittags Gelegenheit für einen Besuch der Markthallen und Abschiednehmen in der Kathedrale von Santiago.
Nachmittags Transfer zum Flughafen und Rückflug voraussichtlich 17:20 -22:10 über Frankfurt nach München
Nicht enthaltene Leistungen:
Diese Reise ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet, da nicht barrierefrei.
Die Wanderungen können je nach Witterung nach Rücksprache mit der Reiseleitung abgeändert (verkürzt) werden. Auch ein Umstieg in den Bus ist nach Absprache möglich – kein „Wanderzwang“...